Was Entscheider jetzt tun solltenWie generative KI die Digitalisierung revolutioniert

In vielen mittelständischen Unternehmen herrscht aktuell Aufbruchsstimmung: Generative KI (GenAI) gilt als Game-Changer der digitalen Transformation. Doch wie so oft gilt: Die Technologie allein ist kein Erfolgsgarant – es braucht die richtige Herangehensweise.

Um das volle Potenzial von generativer KI auszuschöpfen, müssen Entscheider in ihren Unternehmen eine klare Strategie entwickeln. Zunächst gilt es, die spezifischen Anwendungsgebiete zu identifizieren, in denen GenAI den größten Mehrwert bieten kann. Dazu zählen unter anderem die Automatisierung von Prozessen, die Verbesserung der Kundenerfahrung sowie die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen. Ein interdisziplinärer Ansatz, der IT-Experten, Fachabteilungen und Führungskräfte zusammenbringt, ist essenziell, um bestehende Strukturen zu hinterfragen und neue Möglichkeiten zu erschließen. Nur so können Unternehmen sicherstellen, dass sie nicht nur mit der Technologie Schritt halten, sondern diese aktiv nutzen, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken.

Die harte Wahrheit:Warum viele KI-Projekte scheitern

Laut Forrester (2025) scheitern viele GenAI-Initiativen, weil Unternehmen unterschätzen, wie viel Arbeit im Vorfeld nötig ist. Datenqualität, Prozessintegration und Change Management sind die häufigsten Stolpersteine. Besonders im Maschinenbau, der Automobil- oder Chemiebranche sind die Herausforderungen groß, bestehende Systeme mit neuen KI-Lösungen zu verknüpfen.

Um die Herausforderungen zu meistern, ist es entscheidend, eine Kultur der Innovation und Agilität im Unternehmen zu fördern. Das bedeutet, nicht nur in Technologien zu investieren, sondern auch in die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Schulungsangebote, die ein tiefes Verständnis für generative KI und deren Anwendungsmöglichkeiten vermitteln, sind unerlässlich. Indem sie eine strukturierte Herangehensweise wählen, können sie nicht nur Risiken minimieren, sondern auch wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die für zukünftige Initiativen genutzt werden können. So entsteht ein dynamischer Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, sich kontinuierlich anzupassen und weiterzuentwickeln.

Drei konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheider

  1. Datenqualität sicherstellen: KI ist nur so gut wie die Daten, die sie nutzt. Unternehmen sollten vorab klare Datenstrategien entwickeln und veraltete oder unstrukturierte Daten bereinigen.
  2. Prozessintegration planen: Bevor GenAI implementiert wird, sollten CIOs und Supply Chain Manager prüfen, welche Prozesse davon profitieren. Ziel ist eine nahtlose Integration ohne Medienbrüche.
  3. Change Management einplanen: Führungskräfte müssen frühzeitig Mitarbeiter einbinden und Schulungen anbieten. Widerstände lassen sich durch transparente Kommunikation und greifbare Erfolgsbeispiele reduzieren.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Vorfeld

Um die Implementierung von generativer KI erfolgreich zu gestalten, ist es entscheidend, eine schrittweise Vorgehensweise zu wählen. Unternehmer sollten zunächst mit Pilotprojekten beginnen, um nicht nur technologische Machbarkeit zu prüfen, sondern auch das Engagement der Mitarbeitenden zu fördern. Diese Projekte können als Learning Labs fungieren, in denen Teams experimentieren und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Die gewonnenen Erkenntnisse aus diesen Tests ermöglichen eine sukzessive Skalierung der KI-Anwendungen im gesamten Unternehmen. Dabei ist es wichtig, regelmäßig Feedback-Schleifen einzubauen, um Anpassungen vorzunehmen und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. So wird eine agile Entwicklungskultur gefördert, in der Innovation nicht nur erwartet, sondern auch aktiv vorangetrieben wird. In dieser dynamischen Umgebung bleibt man nicht nur flexibel, sondern kann auch frühzeitig auf Marktveränderungen reagieren und strategische Entscheidungen datenbasiert treffen.

Generative KI kann Effizienzpotenziale heben, Innovationen vorantreiben und Wettbewerbsvorteile schaffen. Entscheider, die die „harte Arbeit“ nicht scheuen, werden am Ende die Früchte ernten – und F&P steht Ihnen dabei als erfahrener Partner zur Seite.

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Dipl.-Inform. Wolfgang Schenk

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